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Fotolia_17295228_XXL_Tom Seit Beginn der europäischen Integration hat Frankreich oft eine eigenwillige Politik verfolgt, die zu manchen Missverständnissen, aber auch Kontroversen geführt hat. Der Kurs geht den Ursprüngen des französischen Europaverständnisses nach und behandelt Kernpunkte der französischen Europapolitik. Zur Sprache kommen historische Faktoren wie die jahrhundertealte Tradition des Nationalstaates, aber auch jüngere Entwicklungen: von der engen Verknüpfung zwischen Deutschland- und Europapolitik nach 1945 über die Vorstellungen de Gaulles eines „Europa der Vaterländer“ bis hin zu den ehrgeizigen Visionen Macrons eines starken, unabhängigen Europa. Inwiefern hat sich Frankreichs Rolle im Laufe der Zeit verändert? Was bedeutet das für die deutsch-französische Zusammenarbeit? Prof. Dr. Henrik Uterwedde ist Politikwissenschaftler und war lange Jahre am Deutsch-Französischen Institut tätig. Veröffentlichung zum Thema: Die deutsch-französischen Beziehungen. Eine Einführung, Verlag Barbara Budrich 2019