Metropolen der Spätantike:

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Thessaloniki
Unsere lockere Reihe wendet sich europäischen Orten zu, die ihre größte Bedeutung in der Spätantike erlangt haben. Dabei gilt der Geschichte und Kultur des frühen Christentums unser besonderes Augenmerk.
Bereits 315 v. Chr. war Thessaloniki durch den König Kassandros als künftige Hauptstadt Makedoniens gegründet worden. Seit 168 v. Chr. Teil des römischen Reiches, erlangte die Stadt ihre größte Bedeutung in der Zeit der Tetrarchie. Der Caesar, später Kaiser des östlichen Reichsteils, Galerius, ließ die Stadt um 300 n. Chr. zu einem repräsentativen Regierungssitz ausbauen. Vom ehemaligen Palastbezirk legen die erhaltenen Reste eindrucksvoll Zeugnis ab. Der Vortrag lässt das spätantike Thessaloniki wieder auferstehen.
Markus Golser studierte Kunstgeschichte, Klassische Archäologie sowie Christliche Archäologie und Byzantinische Kunstgeschichte an den Universitäten Würzburg und Mainz.



1 Abend, 08.05.2024
Mittwoch, 19:00 - 21:30 Uhr, 30 Min. Pause
1 Termin(e)
Mi 08.05.2024 19:00 - 21:30 Uhr Kulturzentrum, Wilhelmstraße 9 /1, 71638 Ludwigsburg, kleiner Saal, Hochparterre
Markus Golser
2411032 
Kursgebühr: 13,00 €

Belegung: 
noch 3 Plätze frei
(noch 3 Plätze frei)