Kunstfahrt nach Aschaffenburg Schon König Ludwig I. von Bayern wusste das südliche Flair Aschaffenburgs zu schätzen und bekam das Zitat in den Mund gelegt: „Aschaffenburg – mein bayrisches Nizza!“ Das Wahrzeichen der Stadt ist natürlich das Schloss Johannisburg – einer der bedeutendsten Bauten der Renaissance nördlich der Alpen und bis 1803 zweite Residenz der Mainzer Kurerzbischöfe. Seit 2023 wieder eröffnet, sind neben den prachtvoll hergerichteten kurfürstlichen Gemächern samt Schlosskapelle sehenswerte Museen, allen voran eine umfassende Gemäldesammlung mit Werken von Lucas Cranach d. Ä. zu bewundern. Die romantische Altstadt erstreckt sich von Schloss Johannisburg bis hin zu den Straßen und Plätzen rund um das Rathaus. Mit ihren verträumten Gassen, historischen Fachwerkhäusern und malerischen Winkeln lädt zum Flanieren ein. Neben stattlichen Bauten wie dem Schönborner Hof besticht besonders die auf das 10. Jh. zurückreichende Stiftsbasilika. Nicht nur der Bau aus romanisch-frühgotischer Zeit, sondern auch bedeutende Kunstschätze wie die Beweinungstafel von Matthias Grünewald künden von der einstigen Bedeutung. Ebenso unzertrennlich mit Aschaffenburg verbunden ist das Pompejanum. Angeregt durch die Ausgrabungen in Pompeji ließ König Ludwig I. von Bayern 1840-48 durch Friedrich von Gärtner diese Idealkonstruktion eines römischen Wohnhauses errichten. Es liegt malerisch auf einem Weinberg über dem Main, inmitten eines Gartens mit Mandelbäumen und Feigen. Anlässlich des 130. Geburtstags von Christian Schad, neben Otto Dix einem der führenden Künstler der „Neuen Sachlichkeit“, lohnt zudem ein Besuch des erst vor wenigen Jahren eröffneten Christian-Schad-Museums.
Kursgebühr: 85,00 € inkl. Busfahrt ab Ludwigsburg/Bietigheim, Stadtführung und Kombiticket Schloss Johannisburg und Pompejanum, ggfs. zzgl. Eintritt Christian-Schad-Museum 5 Euro
Anmeldeschluss: 10.03.2024
Belegung:
(keine freien Plätze. Anmeldung auf Warteliste möglich.)
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