Ironie bei Thomas Mann

Viele Kugeln, die mit geraden Stangen verbunden sind
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Seine Werke sind bekannt für ihre ausgeprägte Ironie, die sich sowohl in der Sprache als auch in der Erzählweise zeigt. Diese Ironie dient nicht nur als Stilmittel, sondern oft auch als Ausdruck seiner komplexen und skeptischen Weltanschauung. Sie ermöglicht es ihm, kritische Distanz zu seinen literarischen Figuren und den gesellschaftlichen Ereignissen seiner Zeit zu wahren. In den Romanen „Buddenbrooks“ und „Der Zauberberg“ stellt er zum einen die Dekadenz und den Verfall des Bürgertums und zum andern die abgeschiedene Welt eines Sanatoriums kurz vor dem Ersten Weltkrieg auf ironische Weise dar. Nicht selten macht er sich in vielen seiner Werke indirekt über Mitmenschen und berühmte Persönlichkeiten aus seinem eigenen Umfeld lustig.
Oberstudienrätin Anne Deetz studierte Germanistik, Geschichte und Politikwissenschaft.



1 Vormittag, 14.10.2025
Dienstag, 09:30 - 12:00 Uhr
1 Termin(e)
Di 14.10.2025 09:30 - 12:00 Uhr Kulturzentrum, Wilhelmstraße 9/1, 71638 Ludwigsburg, Raum 303, 3. OG
Anne Deetz
2521116 
Kursgebühr: 16,00 €

Belegung: 
Plätze frei
(Plätze frei)
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      Ludwigsburg
      Plätze frei
      (Plätze frei)