Elend, Arbeit, Hoffnung: Die Soziale Frage im Zeitalter der Industrialisierung
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Gemeinsam war allen Ländern, dass die Industrielle Revolution für die Masse der Bevölkerung zunächst unmenschliche Arbeits- und Wohnbedingungen, Existenznot und soziales Elend brachte. Überall stellte sich die sogenannte „Soziale Frage“, d.h. wie man die durch die Industrialisierung entstandenen neuen sozialen Probleme – vor allem in den Großstädten – lösen könne. Die Industriearbeiter*innen sahen sich mit unsicheren Arbeitsplätzen, niedrigen Löhnen, überlangen Arbeitszeiten, fehlender Krankenversorgung, Invalidität und frühem Tod konfrontiert. Wir betrachten Hintergründe und Lösungsansätze.
Oberstudienrätin Anne Deetz studierte Germanistik, Geschichte und Politikwissenschaft.