Die Kreuzzüge

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Was waren die Ursachen der Bewegung, die wir Kreuzzüge nennen und was unterscheidet einen Kreuzzug von einem „normalen“ Heereszug? Wie kam es zur Entstehung der Kreuzfahrerstaaten im Orient und wie hat die arabische Seite reagiert? Der Blick soll auf die Beziehungen zwischen den Kreuzfahrerstaaten und ihren arabischen Nachbarn gerichtet werden. Wir erfahren dabei Erheiterndes und Belehrendes aus dem gar nicht so finsteren Mittelalter. Die Idee des Heiligen Krieges war keineswegs nur auf die Eroberung Jerusalems beschränkt. Die neuere Forschung hat deutlich gemacht, dass die Kreuzzüge auch als politisches Instrument dienten. Ziel war es, Kritiker des Papsttums zu bekämpfen und Gegner wie auch Häretiker auszuschalten. Das dahinter stehende Gedankengut ist bis in unsere Tage zu finden. Doch 200 Jahre Kreuzzüge haben in Europa und im Orient auch zu einer Interaktion geführt, die keineswegs nur von Gewalt geprägt war. In hohem Maße führte die Epoche zu einem Wissenstransfer von Ost nach West.
Dr. Hans-Ulrich Kühn studierte Geschichte und Islamwissenschaften in Tübingen, Aix-en-Provence und Damaskus. Seit mehr als 20 Jahren arbeitet er als Studienreiseleiter im Nahen und Mittleren Osten und ist ein exzellenter Kenner der Region.


2 Vormittage, 21.06.2024, 12.07.2024
Freitag, 09:30 - 12:00 Uhr
2 Termin(e)
Fr 21.06.2024 09:30 - 12:00 Uhr Kulturzentrum, Wilhelmstraße 9/1, 71638 Ludwigsburg, Raum 303, 3. OG
Fr 12.07.2024 09:30 - 12:00 Uhr Kulturzentrum, Wilhelmstraße 9/1, 71638 Ludwigsburg, Raum 303, 3. OG
Dr. Hans-Ulrich Kühn
2411176 
Kursgebühr: 32,00 €

Belegung: 
Plätze frei
(Plätze frei)